Am 21. September 2007 war unsere Anreise. Um 4.30 Uhr mussten wir aus den Federn und zum Flughafen Düsseldorf. Dann um 6.40 Uhr hatten wir unsere Koffer abgegeben und warteten auf unser Flugzeug, das um 9.40 Uhr abgeflogen ist. Das Flugzeugpersonal war freundlich und der Service war gut. Nach etwa 10 Stunden landeten wir in Atlanta, Georgia. Dort mussten wir erstmal unsere Personalien angeben und einen Sicherheitscheck durchlaufen. Danach warteten wir nun am Flughafen auf unseren Inlandsflug nach Phoenix. Wir flogen 4 weitere Stunden nach Phoenix. Nachdem wir gelandet waren, holten wir unsere Koffer vom Gepäckband ab. Und gingen hinaus zum Bus. Dort wurden wir von der dort herrschenden Hitze erschlagen. Dann holten wir unseren Leihwagen ab. Es war ein monströses Auto mit Klimaanlage, welche hier von Nöten war, weil die Außentemperatur ca. 36°C betrug. Nachdem wir unseren Leihwagen abgeholt hatten, fuhren wir zu unserer Unterkunft, Motel 6. Um 20 Uhr Ortszeit legten wir uns schlafen, ohne etwas gegessen zu haben. Wir schliefen sofort ein, aufgrund der Strapazen des Fluges.

Am 22. September 2007 wachten wir gegen 03.00 Uhr, wegen der großen Hitze in unserm Appartement, auf. Lena wollte zunächst schwimmen gehen, bemerkte dann aber, dass das Schwimmbad noch nicht offen war. Leider mussten wir dann duschen gehen, obwohl wir erst am Abend zuvor geduscht hatten. Dabei fiel Lena ihre Unterhose in die Toilette, zum Glück hatte sie nicht heruntergespült. Anschließend fuhren wir bei leichtem Regen, der pisswarm war, los. Die Außentemperatur betrug 27,8°C ohne, dass die Sonne schien. Unser erstes Frühstück nahmen wir bei Denny’s ein. Denis ist dieses Frühstück nicht sehr gut bekommen, es hat ihm wortwörtlich nicht geschmeckt. Dann fuhren wir weiter. Hielten des Öfteren für ein paar Fotos an. Dann fuhren wir weiter durch ein Serpentinen-Tal, wo es weit und breit keine Stadt gab, die einen anständigen Restroom hatte. So musste Denis mit seinem Diarrhö auf ein Plumpsklo eines ansässigen Campingplatzes gehen. Deshalb mussten wir 2-3 Mal anhalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelangten wir nach einer unendlosen Fahrt schließlich doch noch zum Grand Canyon. Unser Aufenthalt dort war jedoch nicht von Dauer, da es regnete. Wir fuhren ein Stückchen weiter zum Desert View. Dort war fast das gleiche zu sehen wie am anderen Aussichtspunkt. Man konnte Felsen mit verschieden Steinschichten und einen Fluss, den Colorado River, der sich durch den Canyon schlängelte, sehen. Hier trifft man auch auf Streifenhörnchen, Schlangen und verschiedenste Greifvögel. Und vor allem die Aussicht ist prima. Nach einer weiteren endlosen Autofahrt in unserem monströsen, klimatisierten Leihwagen, kamen wir in Page an, dass am Lake Powell gelegen ist.

Wir erkundeten den Ort und beschlossen dann in einem Steakhaus zu dinieren. Die Nacht regnete es fürchterlich.

Am 23. September 2007 fuhren und Lothar und Peter los um Karten für die Wave zu bekommen. Die es im Internet nicht zu ersteigern gab. Sie kehrten allerdings erfolglos zurück. Also fuhren nach White Valley. Da es in der Nacht geregnet hatte, konnten wir mit dem Auto nicht weit genug hineinfahren und deshalb mussten wir laufen, was äußerst anstrengend war, denn wir mussten durch Schlamm gehen, der an den Schuhen klebte und so hatten wir Schwergewichte an den Füßen. Die Pflanzen dort zerstachen uns die Unterschenkel. Dann verliefen uns, denn das tragbare Navigationssystem zeigte nichts Anständiges an. Wir waren gezwungen zum Auto zurückzugehen. Auf dem Weg zurück erfand Lena „Nino" und nervte sehr mit ihren „Yipp Yipp-Rufen". Wir erreichten schließlich das Auto und fuhren erschöpft zurück. Am Abend aßen wir bei Pizza Hut und schliefen im Motel erschöpft ein.

Am 24. September 2007 versuchten unsere Väter erneut Karten für die Wave zu ergattern, doch auch dieses Mal hatten sie keinen Erfolg. Somit fuhren zum Lower Antelope Canyon. Wir interessante Führung mit und Denis musste wie immer auf den Restroom. Unsere Väter brauchten eine Ewigkeit, um aus dem Canyon herauszukommen, denn sie schossen um die 200 Fotos. Danach fuhren wir noch zu Horse-Shoe-Bend einem Aussichtspunkt, der vom Colorado River wie ein Hufeisen geformt ist. Wir machten ein paar spektakuläre Fotos an den Abhängen. Am Abend nahmen wir unser Abendessen bei Burger King ein. Das war ein weiterer schöner Tag in Page.

Am 25. September 2007 war das Wetter ausgesprochen gut. Auch heute gab es keine Karten für uns. Deshalb haben unsere Väter schon abgecheckt wie man mit dem Auto nach White Valley hineinfahren kann. So konnten wir fast überall hinfahren mit dem Auto und von dort aus zu Fuß noch ein paar Schritte gehen. Bevor der Tag sich dem Ende neigte gingen wir noch einmal zu Pizza Hut essen.

Am 26. September 2007 reisten wir noch einmal zum Grand Canyon. Heute hatten wir Glück mit dem Wetter. Das Highlight des Tages war ein Helicopterflug über den Grand Canyon. Mit uns flogen zwei Italienerinnen. Der Flug dauert leider nur 25 Minuten, aber es hatte sich trotzdem gelohnt. An diesem Tag sahen wir an einem Aussichtspunkt auch eine Art Elch. Am Abend fuhren wir zurück zu unserem Motel.

Am 27. September 2007 fuhren wir enttäuscht, schon wieder keine Karten bekommen zu haben, hinter White Valley. Die Fahrt dorthin war sehr beschwerlich und wir beschädigten unser Auto leicht, konnten es jedoch am Motel wieder reparieren. Hinter White Valley war es auch sehr schön.

Am 28. September 2007 fuhren wir über Umwege nach Escalante. Wir hielten am Ufer des Colorado River und ruhten ein wenig. Auf der Fahrt gab es Streit. Wir checkten in ein Motel ein, diesmal kein Motel 6. Aber die Eigentümerin war sehr nett. Am Abend aßen wir im Cowboy Blues. Wir Kinder aßen Fisch und die Väter aßen Fleisch. Die Nacht war es sehr kalt.

Am 29. September 2007 machten wir von Escalante aus einen Ausflug zum großen Bogen. Es war sehr windig an diesem Tag. Unterwegs hatten wir mitten in der Wüste einen platten Reifen. Der Weg zum großen Bogen führte durch ein Flussbett. Ob wir richtig waren erkannten wir an Steinmännchen, die unterwegs am Weg standen. An einer Stelle entdeckten wir eine Schlange. Als wir am Bogen waren kühlten wir uns ein wenig im Fluss ab und warteten darauf, dass wir zurückgehen konnten. Danach besichtigten wir noch Devils Garden. Lena und Denis war es nach einer Weile langweilig geworden und sie kletterten auf den Felsen herum. Dabei zerriss Lena ihre Hose und verletzte sich ein wenig. Am Abend aßen wir im Restaurant von unserem Motel.

Am 30. September 2007 fuhren wir weiter nach Panguitch. Auf dem Weg dorthin passierten wir Red Canyon und Bryce Canyon. Wir kauften uns eine Karte für Bryce Canyon und kauften verschiedenste Dinge im Visitor Center von Bryce Canyon und Red Canyon ein. In Panguitch suchten wir uns wieder ein Motel, auch diesmal kein Motel 6. Am Abend fuhren wir noch mal zu Bryce Canyon um dort die Felsen beim Sonnenuntergang zu fotografieren. Am Abend gab es nichts Vernünftiges zu essen.

Am 01. Oktober 2007 mussten wir morgens um 05.00 Uhr aufstehen, denn wir wollten den Sonnenaufgang in Bryce Canyon beobachten. Je näher wir Bryce Canyon kamen desto kälter wurde es. Der niedriegste Wert war 26°F, das -3,3 ° C entspricht. Auf dem Rückweg war Denis schlecht und er hat sich an einer Stelle von Red Canyon übergeben. Nach dem Frühstück, dass Denis die halbe Zeit auf der Toilette verbrachte, fuhren wir weiter nach Cedar Breaks einem Punkt, der höher als die Zugspitze ist. Von dort aus fuhren wir über einen alten Highway nach St. George, wo es endlich wieder ein Motel 6 gab und es wieder wärmer war. Lena erkundete erstmal den Pool. Am Abend aßen wir Pizza.

Am 02. Oktober 2007 fuhren wir dann zu unserem letzten Ziel Las Vegas. Vorher machten wir aber noch einen Abstecher nach Valley of Fire. Dort sahen wir einen Felsen, der aussah wie eine Elefant und Felsen die aussahen wie Bienenstöcke. Dann fuhren wir nach Las Vegas. Wir kamen am Nachmittag an und bewunderten erstmal die bombastische Stadt. Am Abend aßen wir im Excalibur, einem Hotel in Las Vegas. Das Essen war Lenas und Denis’ Meinung nach das Beste gewesen. Nach dem Essen machten wir einen Verdauungspaziergang über den Strip. Die Väter machten wieder zahlreich Fotos.

Am 03. Oktober 2007 lief alles sehr stressig ab. Wir nahmen unser Frühstück wie auch das Abendessen im Excalibur ein. Danach packten wir alles zusammen und fuhren zurück nach Phoenix. Unterwegs kamen wir an einem großen Staudamm vorbei. In Phoenix wurden wir wieder von der Hitze erschlagen. Wir packten alles so weit zusammen. Am nächsten Morgen würde es wieder nach Hause gehen.

Am 04. Oktober 2007 standen wir wieder sehr früh auf. Duschten und brachten das Auto weg. Danach fuhren wir wieder mit einem Flughafenshuttle zum Flughafen. Wir durchliefen die üblichen Sicherheitskontrollen und warteten auf unser Flugzeug nach Atlanta. In Atlanta aßen wir zu Mittag und kauften noch zollfrei ein. Nach drei Stunden Aufenthalt ging es mit dem Flugzeug los in die Heimat! Nach 8 Stunden Flug kamen wir in Düsseldorf an. Dort war es 07.00 Uhr Ortszeit am 05. Oktober 2007. Wir hatten die Reise alle gut überstanden.